Neue Studie zur Kontrolle, Durchsetzung und den bürokratischen Kosten des Mindestlohns

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Eine neue Studie des IAW in Kooperation mit dem Institut Zukunft der Arbeit (IZA) und dem SOKO Institut untersucht die Einhaltung der Pflichten nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG), den Aufwand der Arbeitgeber, die Vorgehensweise der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) bei der Prüfung der Einhaltung der Pflichten und die Rolle der Haftung des Auftraggebers nach § 13 MiLoG. Dazu wurden eine standardisierte telefonische Befragung bei Betrieben sowie leitfadengestützte Interviews mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Interessenvertretungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, Betrieben und sonstigen Akteuren durchgeführt. Zudem wurden Daten des Zolls analysiert.

Die Analyse identifiziert wichtige Handlungsbedarfe bei der Durchsetzung des Mindestlohns. Dazu gehören Vereinfachungen bei der Umsetzung des MiLoG in den Betrieben, eine wirkungsvollere Informationspolitik sowie Verbesserungen bei der Ausstattung der FKS. Die Studie entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) als Teil der Evaluation des MiLoG.

Die vollständige Studie finden Sie hier.

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